09.11.2015
DGfAN-Mitglieder-Reise Tansania und Sansibar
Afrika- was wird mich dort wohl erwarten? Wie ist das mit den Nationalparks und dem Leben der Menschen dort?
Wir, die Mitglieder der DGfAN, sind eine kleine Gruppe (11 Leute), wir steigen am 09.11.2014 mit guter Laune in unseren Flieger nach Tansania – Arusha – Stadt am Kilimanjaro ein. Soumig begrüßt in Tansania freundlich unsere Guides, die auch den Jeep durch die Parks lenken und uns die Natur pur bieten. Der Duft der Savanne berührt uns sehr, Tiere stehen einfach so herum und lassen sich durch unsere Jeeps nicht stören. Über den Tarangire Nationalpark, durch den kleinsten Nationalpark Manyara, streben wir den Ferengeti zu. So langsam ergreift uns das Jagdfieber nach den besten Fotos, den Big Five und den unterschiedlichsten Vögeln mit sehr buntem Federkleid. Jeder Tag ist ein Abenteuer. Die Löwen liegen faul in der Sonne herum, ganz nah kommen wir heran, schauen ihnen auch beim Fressen zu und wie sie besorgt nach ihren Kleinen Ausschau halten. Gnus- und Zebrahorden in sich vereint, ziehen dahin. Die Hippos liegen faul in Gewässer, leider nicht das Maul aufreißend und den Elefanten sehen wir beim Fressen zu, egal ob Baum oder Gras. Leoparden, Geparden und Hyänen kreuzen unseren Weg, die Büffel sind gewaltig, die Giraffen elegant, Spaß machen die Affen.
Um die letzten Big Five zu sehen, müssen wir uns bis zum Ngorongoro-Krater gedulden. In der Ferne sehen wir Mama Nashorn mit Baby laufen, ein schönes Bild. Ein Massai Dorf haben wir besucht, 2 Familien, hundert Menschen. Wir erfahren einiges Interessantes über das Leben dieser schlanken, hoch aufgewachsenen Menschen, die sich von Blut, Milch und Käse ernähren und Viehzucht betreiben.
Zur Erholung fliegen wir nach Sansibar, an einen Traumstrand. Doch Sansibar–Stadt schockt uns erst einmal, die vielen Menschen, der viele Unrat. Der Indische Ozean blüht türkis in der Sonne und lädt zum baden ein. Auch die Sonnenuntergänge können sich sehen lassen. Ebbe und Flut sind uns hold, so dass wir im Wasser untertauchen können.
Sehr schnell sind diese schönen Tage vorbei und am Freitag, den 21.11. treten wir alle, erfüllt von den vielen neuen Eindrücken, die Heimreise an.
Wir freuen uns schon auf die nächste Reise mit den Kollegen von der DGfAN
Annemarie Markwart
Aktualisiert am: 03.06.2020